Interview Sofia Winkler

Interview Sofia Winkler

1. Wie lange bist Du jetzt bei SPC, in welchem KT warst Du vorher und wie war Dein bisheriger Werdegang?

A: Ich bin jetzt seit fast zwei Jahren bei der SPC. Gestartet habe ich im KT CR und durfte dann nach einem Jahr die Rolle als Vorstand Intern übernehmen.

2. Was hat Dich dazu motiviert Vorstand zu werden und welche Aspekte Deiner Arbeit machen Dir besonders viel Spaß?

A: Motiviert hat mich die Möglichkeit mehr im Verein gestalten zu können, da ich das Potential gesehen habe einige Prozesse noch zu optimieren. Genau dieser Ansatz der Prozessoptimierung aber auch das Konzipieren kreativer Lösungen zum Motivieren der Vereinsmitglieder bereiten mir großen Spaß.

3. Inwiefern hat sich Deine Arbeit zu vorher verändert und hat sich der Zeitaufwand erhöht?

A: Als Vorstandsmitglied hat man das große Ganze des Vereins im Blick. Ich habe noch mehr über die anderen KTs erfahren und welche Prozesse im Hintergrund ablaufen. Im Vergleich zu meinem ersten Jahr im KT habe ich nun, neben dem tatsächlichen Aufwand zur Bearbeitung meiner Aufgabenbereiche, mehr Zeit in Meetings und Absprachen verbracht, was im Allgemeinen zu einem höheren Zeitaufwand geführt hat.

4. Welche (persönlichen) Herausforderung musst Du als Vorstand bewältigen und warst Du vor dem ersten Meeting nervös?

A: Nervös ist vielleicht das falsche Wort, aber ich war sehr gespannt, ob unsere Ideen von allen Mitgliedern direkt angenommen werden. Gerade das Thema Feedback war für mich ein wichtiger Aspekt, der in den Prozessen des Vereins noch gefehlt hat. Auch für mich persönlich, war es ein wichtiger Schritt zu lernen, Feedback (positives wie negatives) an meine einzelnen Gesprächspartner so zu geben, dass es auch ankommt und angenommen wurde.

5. Was hebt SPC von anderen Unternehmensberatungen ab? Welche Vorteile bringt SPC mit sich? Warum lohnt sich für Unternehmen eine Kooperation mit SPC?

A: Der Vorteil der SPC ist, dass sie durch immer neue Mitglieder jung und innovativ bleibt. Neben dem wissenschaftlichen Hintergrund durch unser Studium und der Unterstützung der Kuratoren schafft wir es bei der SPC somit fundierte, aber auch kreative, auf das Unternehmen zugeschnittene Lösungsansätze für unsere Kunden zu entwickeln.

6. Wieso sollte man sich bei SPC bewerben und welche Referenzen sollte man als Bewerber/in mitbringen?

A: Jeder der Erfahrung sammeln, ein Netzwerk aufbauen und sich persönlich weiterentwickeln möchte, sollte sich bewerben. Die SPC ermöglicht die im Studium gelernten Inhalte in der Praxis anzuwenden und damit den Transfer in das Arbeitsleben zu schaffen. Wir legen besonders Wert auf eine hohe Motivation, Arbeitsbereitschaft und Teamgeist. Wenn BewerberInnen zusätzlich bereits erste Erfahrungen in einem Unternehmen sammeln konnten und diese bei der SPC einbringen, freuen wir uns natürlich.

7. Wie hat sich die Vereinsarbeit aufgrund von Corona verändert?

A: Die Vereinsarbeit bei der SPC lebt von einem Austausch, der während Corona leider nur digital stattfinden konnte. Auch sind einige externe Projekte abgesagt worden, weswegen sich unsere Vereinsarbeit in diesem Geschäftsjahr noch stärker auf die internen Projekte fokussiert hat. Wir sind jedoch froh, dass wir dennoch einige externe Projekte umsetzen konnten und die Auftragszahl langsam wieder ansteigt.

8. Dein Fazit nach fast einem Jahr als Vorstand?

A: Ich sehe in der SPC großes Potential, und zwar sowohl für die StudentInnen, die sich aktiv einbringen und die SPC weiterentwickeln wollen, als auch für Unternehmen, die die SPC beauftragen. Ich persönlich habe in diesem Jahr sehr viele Erfahrungen sammeln können und gelernt, wie wichtig eine gute Kommunikation innerhalb der Vorstandschaft und der KT-Leitungen ist, um die Motivation der Mitlieder auch in ungewöhnlichen Zeiten zu fördern, die Aufgaben zu strukturieren, einen Rahmen für gemeinsames Arbeiten zu setzen und damit den Verein weiterleben zu lassen. Die SPC lebt aber auch von ihrem Vereinsleben und ich hoffe darum, dass Meetings und Teamevents in Präsenz bald wieder möglich sind.

9. Welche Aspekte haben dir bei SPC am meisten weitergeholfen und auf welche sollte man sich bei SPC in Zukunft noch stärker fokussieren?

A: Besonders an der SPC sind das Netzwerk und die enge Zusammenarbeit innerhalb des Vereins aber auch die Verbindung zu den ehemaligen SPClern. Der persönliche Austausch und die Teilnahme an den Workshops haben mir persönlich geholfen mein Blickfeld für meine Zukunftspläne zu erweitern. Zudem ist mir noch bewusster geworden, wie wichtig die Mitarbeitermotivation und ein funktionierendes Kommunikationssystem mit entsprechender Feedbackkultur für den Verein sind. Im digitalen Bereich könnte das Leistungsportfolio noch weiter ausgebaut werden. Durch die Umsetzung des digitalen Sporttalks wurde hier bereits der Schritt in die richtige Richtung gemacht.

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